It is half time before Christmas. Your classic advent calendar has now more open doors than closed ones. The Christmas markets are in full swing. Even I already had two mulled wines this year.
Es ist Bergfest vor Weihnachten. Der klassische Adventskalender hat jetzt mehr offene als geschlossene Türchen. Die Weihnachtsmärkte haben Hochkonjunktur. Sogar ich habe dort schon zweimal Glühwein getrunken.
Moppi from the German 30plus Forum asked us about our comfort zones or rather favourite body parts. Inspired by a German TV-Show Schrankalarm, where a pair of stylists make over ladies. And they do that rather well. These two are a pleasure to watch and I like that not everybody gets the same look once they are done.
Moppi vom Ü30 Forum fragte uns neulich nach unseren Lieblingskörperteilen. Inspiriert von der VOX-Sendung Schrankalarm, wo Miyabi Kawai und Manuel Cortez ganz vortrefflich Ladies umstylen. Es macht Spass den beiden dabei zuzuschauen. Vor allem da die beiden auch auf ihre Kandidatinnen eingehen und am Ende nicht jeder den gleichen Stil verpasst bekommt,
So – what are my favourite body parts? Where is my comfort zone and where to I like to gloss over?
Also, wo sind meine Lieblingsstellen? Wo ist mein Komfortbereich und wo schummel ich gerne etwas?
The delightful drawing is by Betsi from Avatarama. We were allowed to sketch over it. Many thanks for that!
Die charmante kleine Zeichnung ist von Betsi von Avatarama. Wir dürfen sie verwenden und drüber skizzieren. Lieben Dank dafür!
I quite like my body shape as a whole – I got a classic hourglass figure.
Ich mag meinen Figurtyp – ich bin eine klassische Sanduhr.
I like my calves and ankles. Hence the skirts and dresses and the hemline.
Ich mag meine Waden und Knöchel. Daher auch die Röcke und Kleider und die Saumlänge.
I like my waist. My cleavage too – but I use that sparsely. Usually I cover it up.
Ich mag meine Taille. Mein Dekollete auch – nur meist halte ich das bedeckt.
Natürlich habe ich der Versuchung nachgegeben als es keine alltagstauglichen Stiefel gab, die meinen Wünschen entsprachen. Ich war schon sehr begeistert bevor ich sie anprobierte. Sie waren sündhaft, teuer und passten wie angegossen. Ein nicht ganz jugendfreier Traum. Abgefüttert mit barbiepinken Leder.
Während ich sinnierend vor dem Spiegel stand und die Stiefel bewunderte, plapperte die jüngste der drei Verkäuferinnen fröhlich, ich könne ja mit einer roten Perlenkette von den Stiefeln ablenken. Stille. Man konnte eine Stecknadel fallen hören. Oder aber die anderen beiden Verkäuferinnen tief einatmen, in der Hoffnung dabei im Erdboden zu versinken. Ich lächelte, schaute auf meinen üppigen Busen runter, legte den Kopf zur Seite und erwiderte: „Bis jetzt hatte ich noch nie das Problem das mit Männer nur auf die Stiefel geschaut haben. Das wird eine willkommene Abwechslung.“
(Phonetisch sind auch englisch Boots= Stiefel und Boobs= Brüste für ein Wortspiel nah genug beieinander.)
The two more experienced assistants continued breathing. And I bought the boots. They do get a lot of attention. Not always a pleasure. We could tell you a few stories. No matter how much I dress them down they remain the porn boots. They do make killer calves, don’t they?
Die beiden anderen Verkäuferinnen stellten die Schnappatmung ein. Und ich habe die Stiefel gekauft. Sie erhalten immer enorm viel Aufmerksamkeit. Das ist nicht immer eine Freude. Wir könnten euch da einiges erzählen. Egal wie ich sie style irgendwie bleiben diese Stiefel recht pornös. Dafür machen sie aber Killerwaden, oder?
dress: Annie Retro Swing in Red Tartan by Dolly&Dotty (sponsored in January)
lace scarf: Viviana in Cream by Modespitze
white petticoat: Pieper Polka Dot Petticoat, Collectif Clothing, 2015 (sold out)
red cardigan: dream of the crop, ModCloth, 2014
boots: duoboots.com (sadly no more), 2008
fascinator: DIY from a premade christmas bouquet, 2015
brooch and muff: vintage
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