Hüte mochte ich schon immer. Damals in den 1990gern habe gerne das getragen, was man am besten als Paddington-Hüte bezeichnen kann getragen. Genau wie der Teddybär. Mit breiter Krempe, zum Teil mit einer Hutnadel hochgesteckt. Davor in meinen frühen Teenie Jahren waren es entweder Zeitungsjungen-Kappen, Bogart-Hüte oder Baskenmützen.

Thanks to Navabi at the Curvy Corner Market for these pics.
Die Baskenmütze ist die Hutform, die mich am kontinuierlichsten in meinem Leben begleitet. Sie sind unkompliziert. Man kann sie aufrollen oder falten oder einfach anziehen. RetroChick hat auf ihrem Blog schön gezeigt wie man sie tragen kann – auch wenn die Frisur mal nicht so sitzt. Und dann kann man sie sich natürlich noch komplett über den Kopf ziehen, wenn es regnet. sieht doof aus, hält aber die Haare trocken. Normal angezogen haben sie immer einen gewissen (Pariser) Chic.
Und die Farben. Hach, es gibt so viele. Meine Basics sind Schwarz und Grau. Rot ist auch ein Klassiker und ein Favorit. Allerdings als Bahnnutzerin muss man aufpassen, dass man am Bahnhof nicht für den Gleisvorstand oder den Schaffner gehalten wird – gerade in Kombination mit einer dunkelen Jacke. Ist mir schon einige Male passiert. Die himbeerfarbene gehört auch zu den Lieblingen. Tolle Farbe.
Eine Freundin fragte mich von einiger Zeit, welche Farben mir denn noch fehlen. Weinrot, Mittelgrau und ein Tannengrün. Ich habe welche in Rot, Türkis, Orange, Himbeere, Oliv, Gelb, Wollweiss, Mint, Baby- und Royalblau, Gold, Lila und eine in Leo-Angora. Eine umfangreiche Sammlung. Jedes Jahr kommen ein bis drei dazu. Diesen Winter war es endlich die in Babyblau.
I prefer a nice heavy quality, though the black one from H&M is rather thin. That has its advantages in Autumn and Spring. Despite milder temperatures it gets chilly in the mornings, or evenings. Train stations, especially smaller ones tend to be drafty places. And I am an avid user of public transport.
Eigentlich bevorzuge ich eine schöne, schwere Qualität. Meine schwarze von H+M ist recht dünn. Das hat Vorteile im Herbst und im Frühjahr. Dann kann es trotz ansonsten milder Temperaturen morgens oder abends in recht kühl sein. Bahnhöfe, besonders kleinere Stationen sind recht zugige Orte – und ich eine regelmässiger Fahrgast.
And that is basically why I wear the beret – to keep warm. I’d love to wear more exciting headgear on a daily basis but when I think about my bike ride to the office or the train being „surprisingly“ late, it is the trusted French beret that wins hands down most days.
Und das ist genau der Grund warum ich so gerne Baskenmützen trage – um warm zu bleiben. Ich würde im Alltag gerne aufregendere Hüte tragen. Aber wenn ich an meine Fahrt zur Arbeit denke oder der Zug mal wieder „ausnahmsweise“ zu spät kommt, ist es die gute alte Baskenmütze, die mich immer wieder warm hält.