Es ist mal wieder der erste Sonntag im Monat und damit wieder Zeit für die German Curves. Diesen Monat ich ich besonders angetan von unserem Thema „Fly me to the Moon“. „Fly me to the Moon“ ist ein klassischer Song. Bei unserer Challenge geht es aber um Metallic-Effekte, Galaxydrucke, Glitzer, Silber und futuristische Looks.
Im Ruhrgebiet gibt es kaum einen besseren Ort die Erforschung des Weltalls als Bochum. Wir haben eine Sternwarte und ein Planetarium. Das Zeiss Planetarium Bochum hat ein hervorragendes Programm mit Wissenschafts-, Kinder-, Musik- und Unterhaltungsshows, mit Lesungen und Vorträgen, mit moderner Technik und mit Prof. Hüttemeister eine sehr engagierte Leiterin mit einem tollen Team. Am Dienstag eröffnet die neue Astronomie-Show „Die Wunder des Kosmos“ und ich habe leider andere Verpflichtungen.
Und doch erinnert mich das Planetarium an die späten 1950ger und frühen 1960ger. An die Atomzeit. An einen ungebremsten Fortschrittsglauben, dass die Zukunft eine strahlende wird. Voller Wohlstand und Glück und technischer Weiterentwicklung. Heute haben wir eine zunehmende Skepsis der Wissenschaft gegenüber, immer mehr Impfgegner und haarsträubende Verschwörungstheorien.
Als das Thema für den April feststand wusste ich auch direkt was ich (wieder) anziehen würde. Wieder? Ich hatte dieses Outfit zur Eröffnungsparty von Kurvenrauschs Plussize Fashion Days im Oktober 2016 in Hamburg getragen. Damals war das Motto „Black, Gold and all that Glitters“.
Das Kleid ist mein bewährtes Audrey Kleid – diesmal in schwarzem Satin. Kombiniert mit einem Loopschal im Galaxydruck (eigentlich ein Sternennebel). Den ziehe ich immer an wenn ich ins Planetarium gehe. Wie hier zur 50.-Jahrfeier des Planetariums oder hier zur Eröffnung der Jules-Verne-Show. Das Petticoat ist zu kurz – leider ist mir das erst bei der Bildbearbeitung aufgefallen.
Der eigentliche Hingucker ist die kleine Retro-Rakete. Gefunden im Vorbeigehen während des Umsteigens in Berlin während der Winter Fashionweek 2016. Leider geht da nur wenig hinein.
The shoes are high, even better – they glitter.
Die Schuhe sind nicht nur hoch, sie glitzern auch!
Der Fascinator mit Lurex ist einer von meinen Selbstgemachten. Hergestellt für Silvester 2015/2016 gehört er zu den recht oft getragenen aus meiner Sammlung.
Leider weiss ich nicht genau wo ich dieses Armband hin getan habe (gehört zum 2014 Geekchic at the Planetarium Outfit) . Ich fürchte ich muss mir das wohl noch mal kaufen. Ich habe es viel und gerne getragen bevor ich es an einem sicheren Ort abgelegt hatte, damit ich es nicht verliere…
dress: Audrey in black satin by LindyBop, 2016
galaxy scarf: through Etsy, 2014
fascinator: Miss Kittenheel, 2015
nebula bracelet: through Etsy, 2014
bracelet + brooch: vintage
platform heels: Deichmann, 2015
novelty handbag: Rocket by Accessorize, winter 2015/2016
PS: Since January I try to shop a little less. I even have a wardrobe diary. Everything shown today has been worn before out there. Nothing was bought for this challenge.
PS: Seit Januar versuche ich etwas weniger zu shoppen und führe auch ein Kleidertagebuch. Alles was ich heute zeige hatte ich da draussen schon mal an. Für diese Challenge ist nichts neu gekauft worden.
Die German Curves sind eine monatliche Challenge deutschsprachiger Plussize Blogs. Jeden Monat gibt es ein neues Thema. Soviel vorweg – nächsten Monat gibt es bei mir mal was ganz anderes zu sehen! Schaut Euch die Beiträge der anderen Bloggerinnen im Link-Up an. Viel Spass!